Am häufigsten wird in den finsteren Wintermonaten eingebrochen. Einbrecher bevorzugen diese Jahreszeit, weil sie aufgrund der früheren Dämmerung leicht herausfinden können, ob sich Personen im Gebäude befinden. Sie schlagen meist um die Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr zu.
Einbrecher beobachten Gebäude und die Gewohnheiten der Benützer. Signalisieren Sie, dass sich im Gebäude Jemand aufhält! Das gilt auch vor allem für Ihr Zuhause, wenn Sie sich im Urlaub befinden. Intelligente Techniklösungen beleuchten zufallsgeneriert Ihre Räume, oder simulieren auch nächtliche „Lichtwege“ durchs Haus. Damit lassen sich Einbrecher bereits vorab abschrecken!
Vorzugsweise werden Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster aufgebrochen.
Je mehr Hindernisse dem Einbrecher in den Weg gelegt werden, desto schwerer kommt er ans Ziel!
Sollte es sich um ein Gebäude handeln, indem sich über längere Zeit hinweg keine Personen aufhalten, könnte es zur Gefährdung des Versicherungsschutzes kommen. Längere Abwesenheiten gelten als „gefahrerhöhend“ und müssen der Versicherung gemeldet werden.
Verständigen Sie sofort die Polizei. Während der Wartezeit sollten Sie am Tatort nichts berühren oder verändern! Der Schaden muss unverzüglich der Versicherung gemeldet werden, da es ansonsten auch zu einer Gefährdung des Versicherungsschutzes kommen kann.
Der materielle Schaden lässt sich wieder ersetzen, während die seelische Belastung oft länger anhält. Einbruchsopfer leiden unter einem mangelnden Sicherheitsgefühl und Angstzuständen, das führt zu Stress und psychischer Belastung. Bedenken Sie, dass es bei Ihrer Sicherheitslösung, neben dem materiellen Wert, auch um Ihre persönliche Lebensqualität geht.
Ing. Andreas Göttinger
Geschäftsführer
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